Von den USA nach Saudi-Arabien und anschließend nach Köln: Sein Werdegang als Landschaftsarchitekt umfasst viele faszinierende Projekte und den Wunsch, mit seinem Fachwissen etwas zu bewegen. Genau das und zusätzlich viel Verantwortung findet unser Landschaftsarchitekt Michael Brady jetzt bei der Deutschen Reihenhaus. Warum er sich damals für uns entschieden hat und was ihn an seinem Job begeistert, das erfahren Sie hier:
Ein Landschaftsarchitekt in einem Unternehmen, das Reihenhäuser baut?
„Das ist doch kein Widerspruch.“, sagt Michael Brady, „Jedes Projekt ist wichtig! Egal wie groß es ist. Die Außenflächen sind schließlich das Erste was man sieht, wenn man in einen Wohnpark kommt. Vom Spiel- und Quartiersplatz bis zur Bepflanzung: Wir machen die Welt etwas schöner und geben damit unsere Visitenkarte ab.“
„Schon bei den ersten Gesprächen machte man mir klar, dass sich die Deutsche Reihenhaus bei der Gestaltung des offenen Raumes verbessern wollte. Dafür haben sie einen Spezialisten gesucht.“ Mit Michael Brady hat die Deutsche Reihenhaus einen gefunden. Der Mann, der vorher Freizeitparks in der Wüste designte, ist bei uns verantwortlich für die Gestaltung der Freiräume in Reihenhaus-Wohnparks.
Geboren wurde Brady in Memphis, Tennessee in den USA. In seiner Jugend zog seine Familie nach Deutschland. Seine Leidenschaft für sowohl körperliche Arbeit als auch Ästhetik und Gestaltung hat ihn nach dem Abitur zu einer Ausbildung als Landschaftsgärtner geführt.
„Dort habe ich das Handwerk gelernt: Neubau oder der Umgestaltung und Pflege von Grün- und Freianlagen, auch Tätigkeiten in der Baumschule, Pflanzenkunde und alles was dazugehört. Anschließend habe ich zwei Jahre in dem Beruf gearbeitet in Detmold und Mainz.“
Brady wollte sich nach dieser Zeit aber weiterentwickeln. „Ich wollte erfahren, wie in anderen Ländern gearbeitet wird und davon lernen.“ An der Fachhochschule in Geisenheim studierte er Landschaftsarchitektur und machte seinen Abschluss als Diplomingenieur. Das Thema seiner Abschlussarbeit: „Friedhöfe“. Für seine Arbeit reiste er durch ganz Europa. „Mich hat es schon immer fasziniert, etwas von der Welt zu sehen. Ich wollte erfahren, wie in anderen Ländern gearbeitet wird und davon lernen.“
Seine Neugier und seine Faszination brachten ihn schließlich zu einem Planungsbüro in Riad. In der Hauptstadt Saudi-Arabiens standen außergewöhnliche Projekte an: „Ich habe dort unter anderem einen 340 Hektar großen Freizeitpark mitgeplant. Mitten in der Wüste planten und bauten wir ein Disneyland für die Scheichs, den King Salman bin Abdulaziz Park.“
Als er wegen einer Zahn-OP nach Deutschland reiste, lernte er seine heutige Frau kennen. Der Liebe wegen zog es ihn nach Köln. „Hier habe ich in namhaften Büros gearbeitet und an prestigeträchtigen Wettbewerben und Projekten mitgewirkt. Aber das war alles nicht das, was ich wollte. Ich wollte mich weiterentwickeln und mein Fachwissen in allen Planungsphasen einbringen. Von der Planung über die Ausführung bis hin zur Abnahme.“
Durch Zufall geriet er auf die Homepage der Deutschen Reihenhaus, die gerade die Stelle eines Landschaftsarchitekten ausgeschrieben hatte. „Ich hatte mich mehr oder weniger aus Spaß beworben. Aber die Gespräche mit der Personalerin und meinen Vorgesetzten waren so angenehm, dass ich mich recht schnell entschloss, hier anzufangen.“
Heute ist Brady seit fünf Jahren im Unternehmen. In dieser Zeit hat er viel bewegen können. „Natürlich sind der Kreativität hier Grenzen gesetzt. Aber dafür kann ich etwas ganz Besonderes mitgestalten. Wir bauen ein Zuhause für Familien.“ Für diese Menschen plant Brady die Gemeinschaftsflächen. Er gestaltet Spiel- und Quartiersplätze. Er kümmert sich um eine sinnvolle Bepflanzung der Wohnparks. „Mein Stil ist eher puristisch und zeitlos. Was wir anlegen, soll ja in vielen Jahren noch Bestand haben. Die Kunst ist es, alle Außenflächen nachhaltig schön zu gestalten.“
„Was mich an der Deutschen Reihenhaus überzeugt, ist, dass hier auf Spezialisten Wert gelegt wird. Hier wird für jeden Bereich Expertenwissen geholt. Unser Team ist jung, unser ganzes Unternehmen ist jung. Die Hierarchien sind flach. Man ist offen für Neuerungen. Und es herrscht der Ehrgeiz, Menschen für ihr Geld das bestmögliche Zuhause zu bauen.“