Berufe

„Ausbildung und Studium in Rekordzeit - wie geht das, Nadja Faber?“

Nadja Faber´s Werdegang nach ihrem Abitur ist rasant: Verkürzte Ausbildung zur Bauzeichnerin von 2014 bis 2016 bei der Deutschen Reihenhaus und Ausbildungs-abschluss mit der Note „gut“, anschließend von 2016 bis 2019 Aufnahme eines dualen Studiums der Fachrichtung Bauwesen mit dem Abschluss Bachelor of Engineering mit der Note „sehr gut“ – ebenfalls bei der Deutschen Reihenhaus. Ab September 2019 dann Festanstellung als Ingenieurin Einkauf im Team Technischer Einkauf Köln – wiederum bei der Deutschen Reihenhaus. 

Nadja, was sagst Du im Rückblick zu Deiner bisherigen Karriere?

„Für mich war schon sehr früh klar, dass ich etwas im Bereich Technik und Bauwesen machen möchte, denn diese Leidenschaft begleitet mich schon seit vielen Jahren. Schon während meiner Schulzeit habe ich ein Praktikum als Bauzeichnerin gemacht. Nach dem Abitur stand für mich fest, dass ich auch beruflich in diese Richtung möchte. Ich habe mich daher für eine Ausbildung als Bauzeichnerin mit dem Schwerpunkt Architektur bei der Deutschen Reihenhaus entschieden und fand die Ausbildung super. Ich habe hier alle Basics gelernt - das war eine tolle Vorbereitung auf die Uni.“

Du hast Dich dann nach Deiner Ausbildung für ein Duales Studium bei der Deutschen Reihenhaus entschieden? Warum?

„Für mich war klar, dass ich nach meiner Ausbildung studieren wollte. Wichtig war mir dabei, den Praxisbezug nicht zu verlieren. Da kam das Konzept der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach (DHBW) wie gerufen: Die Schule bietet ein duales Studium im Bachelorbereich an, das aus einem akademischen und einem Praxisteil besteht. Der Praxisteil findet in einem externen Unternehmen statt und hat den Vorteil, dass man die theoretisch erlernten Inhalte direkt anwenden kann. Da ich bei der Deutschen Reihenhaus schon im Rahmen meiner Ausbildung super im Team aufgenommen wurde und mich die familiäre Atmosphäre dort nachhaltig begeistert hat, hieß mein Ausbildungspartner auch hier wieder die Deutsche Reihenhaus. Das habe ich nicht bereut, denn alle Ansprechpartner im Unternehmen haben mich bestmöglich unterstützt. So konnte ich mich in der Theorie-Phase voll auf mein Studium konzentrieren und für meine Studienarbeit zum Thema „Entwicklung und Implementierung einer standardisierten Kalkulation für Wohnungsbauprojekte“ konnte ich sogar das Team wechseln – es ging vom Technischen Einkauf in die Bauleitung.“

Nadja, wo liegen denn aus Deiner Sicht die Vorteile für das ausbildende Unternehmen?

„Ich habe in der Praxis-Phase meines Studiums als vollwertiges Team-Mitglied mitgearbeitet, was mir nicht zuletzt wegen meiner internen Kenntnisse aus der Ausbildung zu den Prozessen und den handelnden Personen sehr leicht gefallen ist. Das ist natürlich ein großer Vorteil für das Unternehmen. Und nach Abschluss meines Studiums musste ich nicht lange nachdenken, als ich das Angebot bekommen habe, fest im Technischen Einkauf anzufangen. Da stand meine Entscheidung sehr schnell fest, und ich habe sie bis heute nicht bereut.“

Vielen Dank für das Interview und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!