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Karrierewege bei der Deutschen Reihenhaus: Wie Jan Friedek und Lorenzo Tornambe von Werkstudenten zu festen Mitarbeitern wurden

Für die meisten Hochschulabsol- vent:innen stellt sich die Frage, wo sie nach dem Studium arbeiten möchten. Für Jan und Lorenzo, die während Ihres Studiums als Werkstudenten bei der Deutschen Reihenhaus tätig waren, war die Antwort klar. Doch wie sind sie zu ihrem Job gekommen und wie hat sich ihre Karriere bei uns entwickelt?

Hallo Jan, hallo Lorenzo. Könnt Ihr kurz Euren Werdegang beschreiben. Was habt Ihr studiert und was macht Ihr hier bei uns bei der Deutschen Reihenhaus?

Jan: Ich habe Bauingenieurwesen an der FH Kaiserslautern studiert. Mein Studium habe ich dieses Jahr mit dem Master abgeschlossen und bin nach 2 1/2 Jahren als Werkstudent bei der Deutschen Reihenhaus im Team Bauleitung nun fest angestellt.

Lorenzo: Ich habe ebenfalls Bauingenieurwesen studiert, an der TH in Köln. Während meines Studiums war ich als Werkstudent im Team Kalkulation, Arbeitsvorbereitung und Grundbau tätig. Momentan schreibe ich meine Bachelorarbeit und fange dann auch nach meinem Abschluss ab Mai fest hier an (Anm. d. R. das Interview wurde im April 2023 geführt).

Und wie seid Ihr ursprünglich zur Deutschen Reihenhaus gekommen?

Jan: Ich bin über einen Freund, der auch bei der Deutschen Reihenhaus tätig ist, auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Als eine Werkstudentenstelle frei wurde hat er mir den Tipp gegeben und ich habe mich auf die Stelle beworben. Eine Woche nach meinem Bewerbungsprozess habe ich dann auch schon angefangen.

Lorenzo: Bei mir war es ähnlich. Ich hatte auch eine Freundin aus dem Studium, die damals hier gearbeitet hat. Über sie bin ich auf das Unternehmen aufmerksam geworden und habe mich beworben.
 

Unser Bewerbungsprozess besteht ja für gewöhnlich aus drei Stufen: einem kurzen Kennenlernen per Teams oder Telefon, einem ausführlicheren Gespräch zwischen der Bewerber:in, einer Personalreferent:in und der jeweiligen Teamleitung und einem dritten Gespräch mit einem Mitglied des Vorstands. Wie gestaltete sich der Prozess von Eurem Wechsel vom Werkstudenten zum Festangestellten?

Jan: Dadurch, dass ich sowieso schon für die Deutsche Reihenhaus tätig war, fiel das erste Gespräch, welches in der Regel erst einmal nur zum kurzen Kennenlernen dient, bei mir weg. Ich hatte also direkt das zweite Gespräch mit dem Teamleiter der Bauleitung, dem Oberbauleiter meines Bereichs sowie einer Personalreferentin. Abschließend hatte ich auch wie gewöhnlich ein Gespräch mit dem Vorstand.

Lorenzo: So war das bei mir auch. Das erste Gespräch war in meinem Fall auch nicht notwendig, sondern ich bin sozusagen bei Schritt zwei gestartet und habe dann den gewöhnlichen Bewerbungsprozess durchlaufen.

Könnt Ihr etwas darüber erzählen, welche wesentlichen Unterschiede es zwischen Eurer aktuellen Tätigkeit und Eurer Werkstudententätigkeit gibt?

Lorenzo: Ich werde mit meinem festen Eintritt innerhalb meines Teams den Tätigkeitsbereich wechseln und von da an als Kalkulator für die Deutsche Reihenhaus tätig sein. Da wird sich von den Aufgaben schon einiges von dem unterscheiden, was ich vorher im Bereich Arbeitsvorbereitung gemacht habe. Ich freue mich aber darauf wieder viel Neues zu lernen.

Jan: Bei meinem Eintritt habe ich nicht wie Lorenzo den Tätigkeitsbereich gewechselt. Viele meiner Aufgaben sind im Großen und Ganzen also ähnlich zu dem, was ich auch als Werkstudent schon gemacht habe. Natürlich habe ich jetzt als Festangestellter mehr Verantwortung, als ich es vorher als Werkstudent hatte. Einige Aufgaben im administrativen Bereich sind dazu gekommen, aber auch der direkte Kundenkontakt und bei Abnahmen dabei zu sein, sind neue Erfahrungen für mich.
 

Und wie helfen Euch Eure Erfahrungen, die Ihr während Eurer Werkstudententätigkeit bei der Deutschen Reihenhaus gesammelt habt, bei Euren jetzigen Tätigkeiten weiter?

Jan: Mir hilft es total, dass ich viele Abläufe schon kenne und durch meine Werkstudentenzeit auch eine gewisse Routine darin schon mitgebracht habe. Zum Beispiel bin ich schon mit unserer internen Ordnerstruktur vertraut. Ich weiß, wo ich Sachen finde, die ich brauche. Oder wie man zum Beispiel Mängel aufnimmt und richtig bearbeitet. Ich denke, das ist auf jeden Fall ein Vorteil, wenn man die Abläufe schon gut kennt. Die Einarbeitung und der Übergang in die Festanstellung fallen dadurch natürlich leichter.

Lorenzo: Ich denke mir wird es auch helfen, dass ich das Unternehmen und die Strukturen schon länger kenne. Auch dass ich die Kollegen aus anderen Teams schon kenne, wird mir sicher helfen, weil ich weiß, wer für was zuständig ist und auf wen ich bei Fragen zugehen kann.
 

Wieso habt ihr Euch dazu entschieden auch nach Eurem Studium bei der Deutschen Reihenhaus zu bleiben?

Jan: Ich hatte während den zweieinhalb Jahren, die ich schon vor meiner Festanstellung hier war, immer viel Spaß und finde es super, dass ich nun nach meinem festen Einstieg von Anfang an richtig in den Job hineinwachsen kann. Da hilft es wie gesagt, dass man vieles auch schon kennt. Mein Chef hatte mich im Vorfeld bereits darauf angesprochen, ob ich es mir vorstellen könnte hier zu bleiben und ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Dazu kommt, dass ich die Deutsche Reihenhaus als einen großartigen Arbeitgeber empfinde, der seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch viel bietet.

Lorenzo: Aber nicht nur das. Klar, gibt es auch viele Benefits, wie zum Beispiel die kostenlose Salatbar fürs Mittagessen bei uns am Kölner Standort. Aber auch der Zusammenhalt unter den Kollegen ist einfach super. Man hilft sich gegenseitig und das nicht nur innerhalb seines eigenen Teams, sondern auch team- und standortübergreifend. Wenn man eine Frage hat, kann man zu jeder Zeit jeden fragen. Das finde ich sehr angenehm und ist für mich auch ein wichtiger Grund, warum ich gerne weiterhin hier arbeiten möchte.

Das freut uns sehr zu hören. Vielen Dank für das Interview und alles Gute Euch!