Portrait der Auszubildenden der Deutschen Reihenhaus AG Sarah Kowasch
Ausbildung

„Wie läuft die Ausbildung bei der Deutschen Reihenhaus, Sarah Kowasch?“

Sarah Kowasch hat 2018 eine Ausbildung als Immobilienkauffrau an unserem Standort in Köln begonnen, ist aktuell (Mitte 2020) im zweiten Ausbildungsjahr und unterstützt unser Team Wohnparkmanagement. Wir haben sie zum Thema „Ausbildung“ interviewt:

Hallo, Sarah. Du bist ja jetzt schon zwei Jahre bei uns. Kannst du uns kurz schildern, wie du zu uns gekommen bist?

Für den Job als Immobilienkauffrau interessiere ich mich eigentlich schon, seitdem ich 14 bin. Mit den fachlichen Themen – also Rechnungswesen, Volks- und Betriebswirtschaftslehre – hatte ich schon auf dem Wirtschaftsgymnasium zu tun. Und vor allem durch Nebenjobs und ein Work & Travel in Australien habe ich herausgefunden, dass mir der Umgang mit Kunden, Verhandlungen führen und so weiter einfach sehr liegt.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der Deutschen Reihenhaus entschieden?

Mir war es sehr wichtig, dass das Unternehmen offen wirkt. Und ich finde, das trifft bei der Deutschen Reihenhaus total zu. Ich habe mir damals die Website angeguckt, Wikipedia und die Videos. Was mir zu der Zeit bei Unternehmen wichtig war: Dass man merkt, die entwickeln sich und dass man Teil dieser Entwicklung sein kann. Die Deutsche Reihenhaus möchte städtisches Leben für Familien und Singles finanzierbar machen. Das hat mir einfach sehr gut gefallen.

Kannst du uns kurz erzählen, wie der Bewerbungsprozess für dich war?

Also allgemein war das damals nach dem Abitur sehr stressig. Man weiß einfach noch nicht, worauf es bei einer Bewerbung ankommt oder worauf man sich bei den folgenden Interviews einlässt. Ich habe mich auf jedes Interview intensiv vorbereitet, die ganzen Internetinformationen aufgesogen, die ich finden konnte, mich über die Branche informiert und wurde letzten Endes nichts gefragt. Dazu kommt noch, dass manche Unternehmen nicht einmal absagen. Das verunsichert schon sehr.

Das war aber bei uns nicht so, oder?

Nein, hier waren sowohl der Empfang als auch das Interview sehr warmherzig. Da waren natürlich auch Fragen dabei, die mich herausfordern wollten. Aber ich habe mich dabei sehr sicher gefühlt. Es herrschte einfach eine gute Atmosphäre.

Okay, da sind wir beruhigt. Wie ging es dann für dich weiter?

Kurz nach dem Interview habe ich schnell eine Rückmeldung bekommen – ich glaube, das war nicht mal eine Woche – und wurde dann zu einem zweiten Bewerbungsgespräch eingeladen. Kurz darauf habe ich auch schon meinen Ausbildungsvertrag bekommen.

Kannst du uns deine ersten Tage hier beschreiben?

Am Anfang wurde mir viel Zeit dafür gegeben, mich erst mal einzuleben und mit den Aufgaben vertraut zu machen. Direkt zu Beginn meiner Ausbildung wurde mir eine Mentorin zugeteilt, die etwa in meinem Alter ist. Sie war zum Anfang meine feste Ansprechpartnerin, hat mich am ersten Tag direkt integriert, anderen vorgestellt und mich zum gemeinsamen Mittagessen mitgenommen. So fühlte man sich direkt an den ersten Arbeitstagen nicht so verloren in der neuen Welt. Aber sowieso sind hier alle Kollegen extrem hilfsbereit und für Fragen offen.

Kannst du uns kurz deinen heutigen Arbeitsalltag schildern? Was hat sich im Laufe der Zeit daran geändert?

Heute führe ich viele Aufgaben schon selbständig durch. Abnahmen zum Beispiel. Die Verantwortung steigt auf jeden Fall. Was ich sehr schön finde: Dadurch, dass wir deutschlandweit agieren, aber mein Team beispielsweise nur hier am Standort Köln vertreten ist, aber Eigentümerversammlung für jeden Wohnpark machen müssen, reisen wir auch relativ viel. Und das macht man dann auch immer mit Kollegen zusammen. Man ist dann nicht alleine. Nach einer Eigentümerversammlung setzen wir uns dann meistens zusammen hin und essen noch in Ruhe.

Ich finde, das Konzept, das die Deutsche Reihenhaus für die einzelnen Lehrjahre erstellt hat, ist wirklich sehr sinnvoll. Man lernt in einem guten Tempo, wird nie unterfordert und mit Fragen nie alleingelassen. Regelmäßig gibt es Schulungen, Weiterbildungen und von Zeit zu Zeit wird uns angeboten, auch mal in andere Abteilungen reinzuschnuppern.

Ich war selber vor circa vier Wochen in der Buchhaltung, in der mir viele Prozesse erklärt wurden, die meinem Team vor- oder nachgelagert sind. Das hilft einem dabei, zu verstehen, wie die Teams zusammenarbeiten, da man ja sonst nur einen Ausschnitt sieht.

Was ist der Punkt, der dir an deiner Ausbildung am besten gefällt?

Die Atmosphäre.
Mir war es sehr wichtig, dass ich mit meinen Arbeitskollegen ehrlich und vertrauensvoll zusammenarbeiten kann. Fehler können mal passieren, gerade in der Ausbildung. Aber dann sind alle Kollegen da, damit sie in Zukunft nicht mehr passieren. Dazu sitzen wir hier nicht in einem dunklen Bunker, es gibt regelmäßig kleine Ausflüge und Events, man verbringt die Mittagspausen miteinander und dazu sind die Teams bunt durch alle Altersklassen gemischt. Und man kommt mit jeder Altersklasse sehr gut klar. Deswegen: die Atmosphäre.

Was würdest du anderen empfehlen, die sich bei uns bewerben möchten? Was sollten die auf jeden Fall mitbringen?

Sie sollten offen sein und Spaß daran haben, im Team zu arbeiten. Sie sollten auf jeden Fall ein Interesse daran haben, sich weiterzuentwickeln und sich in möglichst vielen Bereichen umzuschauen. Außerdem sollten sie sich damit identifizieren können, was die Deutsche Reihenhaus macht. Natürlich müssen auch wir Geld verdienen, aber wir sind nicht die Makler, die exorbitante Preise fordern können oder wollen. Der soziale Aspekt ist hier schon sehr wichtig.

Vielen Dank für das Interview, Sarah.